Aufgabe A-3d: Feedback und Expertenbewertung

Das Sammeln von Feedback zu den im Rahmen von Innovationsworkshops entwickelten Ideen und Konzepten ist ein entscheidender Schritt zur Sicherstellung ihrer Relevanz und Machbarkeit. Objektive und konstruktive Bewertungen ermöglichen es KMU, sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen sowohl die Unternehmensziele als auch die Marktbedürfnisse treffen und somit den Erfolg smarter Produkt-Service-Systeme (PSS) maximieren.

Kurzübersicht

Input

Ideen und Konzepte, die während des Workshops generiert wurden, Prototypen aus vorherigen Entwicklungsaufgaben.

Output

Bewertete und priorisierte Ideenliste, die aufzeigt, welche Konzepte das größte Potenzial haben und weiterverfolgt werden sollten.

Warum ist diese Aufgabe für die Entwicklung smarter PSS von Bedeutung?

Feedback und Ideenbewertung sind wesentlich, um sicherzustellen, dass die entwickelten Konzepte nicht nur innovativ, sondern auch praktikabel und marktgerecht sind. Sie ermöglichen es, frühzeitig Anpassungsbedarf zu identifizieren, Ressourcen effizient zu allokieren und das Risiko von Fehlentwicklungen zu minimieren. Durch die Einbindung von Experten und Zielgruppen in diesen Prozess können KMU die Viabilität, den Nutzen und die Marktakzeptanz ihrer smarten PSS maximieren.

Brain Bites:

Detaillierte Unteraufgaben

1) Durchführung von Feedback-Runden

  • Ziel: Sammeln von qualitativem und quantitativem Feedback zu den entwickelten Ideen und Prototypen.
  • Vorgehensweise: Organisieren Sie Feedback-Sessions mit internen Stakeholdern, potenziellen Kunden und Branchenexperten. Nutzen Sie Prototypen und Produktkonzepte, um spezifische Rückmeldungen zu sammeln.

Methode: Prototyping &  Testing-Plan

Methode: Kundenbefragung

2) Bewertung der Machbarkeit

  • Ziel: Beurteilung der technischen Umsetzbarkeit und rechtlichen Durchführbarkeit der Konzepte.
  • Vorgehensweise: Analysieren Sie die technischen Anforderungen und vorhandenen Kapazitäten, identifizieren Sie regulatorische Anforderungen und potenzielle rechtliche Hindernisse. Eine Risikoanalyse hilft, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und Strategien für deren Bewältigung zu entwickeln.

Methode: Key Activity Canvas

Methode: Capability Map

Methode: Rechtsanalyse

Methode: Risikoanalyse

3) Bewertung der Wirtschaftlichkeit

  • Ziel: Einschätzung des Marktpotenzials und der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Ideen.
  • Vorgehensweise: Verwenden Sie Methoden, um die Kundenzufriedenheit und die Differenzierungspotenziale der Ideen zu bewerten. Der Kostenstruktur-Canvas ermöglicht eine Analyse der finanziellen Aspekte und der Nightmare Competitor hilft, die Konzepte im Kontext möglicher Wettbewerbsszenarien zu evaluieren.

Methode: Kano-Modell

Methode: Kostenstruktur-Canvas

Methode: Nightmare Competitor

Organisations-Tipps für KMU: Leitlinien und Best Practices

  • Balancierte Feedback-Einholung: Eine ausgewogene Mischung aus internem und externem Feedback fördert eine ganzheitliche Sichtweise auf die Ideen und Prototypen. Berücksichtigen Sie sowohl die Perspektiven der Endnutzer als auch die Einschätzungen von Branchenexperten, um ein umfassendes Bild der Stärken und Verbesserungspotenziale zu erhalten.
  • Offenheit für kritisches Feedback: Schaffen Sie eine Unternehmenskultur, die offen für kritisches Feedback ist und dieses als Chance zur Verbesserung begreift. Nutzen Sie konstruktive Kritik, um die Konzepte zu verfeinern und anzupassen.
  • Priorisierung von Ideen basierend auf Feedback: Analysieren und bewerten Sie das gesammelte Feedback systematisch, um die Ideen zu priorisieren, die das größte Potenzial für Erfolg bieten. Konzentrieren Sie sich auf Konzepte, die eine hohe Marktrelevanz, technische Machbarkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit aufweisen.
Fallbeispiel:

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